Jubiläums-Tafelrunde | Weideschwein ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌  ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌  ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌  ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌  ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌  ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌  ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌  ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌  ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ 
                                                           
 
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Liebe Mitglieder, liebe Unterstützer, liebe Wegbegleiter, liebe Freundinnen und Freude,
 
vor 25 Jahren, am 24. November 1997, wurde das Convivium Slow Food Hannover gegründet und Slow Food Deutschland ist bereits 30 Jahre alt – dies alles muss gefeiert werden!

Wie angekündigt wollen wir unser Jubiläum mit einer besonderen Tafelrunde begehen, zu der wir Euch alle, Unterstützer, Mitglieder, Wegbegleiter, Interessierte, Freundinnen und Freunde des Conviviums, gerne wieder treffen möchten!

Wir haben das Glück ein Mitglied der Slow Food Chef Alliance in unseren Reihen zu wissen: Klaus Schönemann wird uns in seiner neuen Wirkungsstätte, dem Kastanienhof in Wettbergen bewirten. Wir haben die Tafelrunden der letzten Jahre Revue passieren lassen – und uns aus den Highlights ein niedersächsisches Slow Food Menü vom Feinsten zusammengestellt.

Neben dem genussvollen Teil des Menüs werden wir an diesem Abend, kurz und unterhaltsam die Geschichte des Conviviums passieren lassen und hoffentlich gemeinsam Pläne schmieden, wie es weiter gehen kann in unserem Convivium.

Wir freuen uns schon darauf, mit euch anzustoßen!
 
 
 
 
 
Slow Food Hannover wird 25 | 24. November
 
Und das wollen wir ein wenig feiern! Wir treffen uns um 18 Uhr im Kastanienhof in Wettbergen, um genügend Zeit zu haben, für unsere ganz besondere Tafelrunde, die bei einigen schöne Erinnerungen wecken wird, und andere können verpasstes ein bisschen nachholen. Auf dieses Menü dürfen wir uns freuen:

Zur Begrüßung: Glühwein, der Jahreszeit angemessen und eine Reminiszenz an unser Glühwein-Tasting 2017, dazu Zwiebelkuchen – so lecker wie bei unserem Besuch auf Homeyers Hof.

Vorspeise als Tellergericht: eine hannöversche Vesper in Anlehnung an den Kochkurs zur Ausstellung „Typisch Hannöversch“ im Historischen Museum, dazu bestes Brot von Hannöverschen Meisterbäckern.

  • Steinhuder Rauchforelle – Mousse, Tatar und Filet – die Besichtiung der Krebszucht und erst jüngst der Aquaponik-Anlage in Poggenhagen ist uns in guter Erinnerung
  • Kalbszungensalat mit Rotwein-Zwiebel, Champignon & Kräutern – zur allgemeinen Überraschung „mussten“ wir unser Menü rund um die Zunge im „Emma” in Langenhagen zweimal veranstalten, um der Nachfrage gerecht zu werden
  • Matjes und Rote Bete – ein wenig bekannter Klassiker der hannoverschen Küche, in der Post hatten wir das Vergnügen

Suppe aus der Terrine: Calenberger Kartoffelsuppe – so lecker wie bei Tegtmeyers.

Besonders gut haben wir die Tafelrunden zum Beispiel jüngst im Gasthaus Müller in Erinnerung: wir teilen die Speisen auf dem Tisch, Convivium eben! Daher: alles in Schalen auf den Tisch! Hauptgericht als Tischbuffet: Hier steht unser Arche Passagier das Rote Höhenvieh, das wir schon mehrfach besuchen konnten, im Mittelpunkt.
  • Roulade, Gulasch & Schmorbraten
  • Dazu Apfelrotkohl, Orangen-Möhren, Kartoffelgratin, rustikaler Kartoffelstampf

Dessert: Calenberger Welfenspeise auf Roter Grütze – Das ikonische hannoversche Gericht, haben wir im Kochkurs "Typisch Hannöversch" auch schon sehr lecker hinbekommen. Es gibt sie – natürlich nur auf ausdrücklichen Wunsch – auch mit einer Mehlwurm-Schokolade als Topping, die in unserem Insektenkochkurs gut ankam.

Es bedarf keiner besonderen Erwähnung, dass es eine vegetarische Variante gibt:
- Hannoversches Meister-Brot mit Ziegenfrischkäse (Thymian und „TUI-Honig“) und Bohnensalat
- Calenberger Kartoffelsuppe (ohne Speck)
- Paniertes Steckrübenschnitzel, Beilagen wie beim Fleisch als Tellergericht
- Calenberger Welfenspeise auf Roter Grütze

Wir bitten um Anmeldung bis zum 20.11.!
 
 
 
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Die Schnecke sinniert.
 
 
  Am Anfang war ein Satz: „Wer Utopie sät, wird Realität ernten“ (Carlo Petrini). Unser Credo „gut, sauber fair“ ist nach nun kaum 30 Jahren keine reine Utopie mehr. Schaut man sich zum Beispiel die Berichte der Bundes und Landesministerien zum Thema Ernährungs- und Agrarwende einmal genauer an, finden sich diese Grundsätze dort flächendeckend. Das sie allerdings schon allerorten Realität wären, wäre aber leider doch – noch – eine schneckenuntypische Übertreibung.

Dies gilt umso mehr als wir diesem Leitsatz eine Präzisierung hinzugefügt haben: „für alle“. Eine Zeitlang litt Slow Food unter dem Vorurteil eine „Eventagentur für Besserverdienende“ zu sein. Sicher war in der Gründungszeit Essen, dass den Slow Food Kriterien entsprach, rar und damit „teuer“, was aber durchaus auch daran lag, dass das Wissen um Ernährung und die Wertschätzung der Produkte noch wenig ausgeprägt war, die Verbraucher und Verbraucherinnen sich ihrer „Einkaufsmacht“ weder bewußt, noch informiert genug waren, um die Produktion und das Angebot positiv zu beeinflussen. Das wir als Slow Food dazu einen Beitrag haben leisten können, sollte uns freuen.

Bemerkenswert ist auch, dass eine weitere Grundannahme von Slow Food erst jetzt in Zeiten von kulminierten globalen Krisen in das Bewusstsein der Politik und der Gesellschaft eindringt: „Mit keiner anderen Alltagshandlung beeinflussen wir die Welt mehr als mit den rund 100.000 Mahlzeiten, die wir im Laufe unseres Lebens durchschnittlich einnehmen. Mit Messer und Gabel stimmen wir dreimal täglich, bei jeder Mahlzeit, auch ein wenig über die Zukunft der Welt ab. Wie und womit wir uns (er-)nähren, hat nicht nur Auswirkungen auf unseren Genuss und unsere Gesundheit, sondern auch auf Landwirtschaft, Klima, Wirtschaft, Politik, Umwelt, Kulturlandschaften und nicht zuletzt auf unsere Identität“.

Nicht umsonst haben wir die Schnecke als Wappentier: unsere Ziele sind langfristig und nur mit Beharrlichkeit zu erreichen – und mit einer engagierten, aktiven Mitglieder- und Unterstützerschar.
 
 
 
  Wir freuen uns auf zahlreiche Teilnehmer*innen bei den kommenden Veranstaltungen und auch immer über neue Gesichter!
Genussvolle Grüße im Namen des Leitungsteams von Slow Food Hannover

Elisabeth Gaebler 
Wolfgang Schatz
 
 
 
 
IMPRESSUM
 
Slow Food Hannover
Elisabeth Gaebler und Wolfgang Schatz
Umweltzentrum, Hausmannstr. 9–10
30159 Hannover

Telefon: 0172 1661581 und  0170 2049433
E-Mail: hannover@slowfood.de
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Website: Slow Food Hannover
Impressum Slow Food Deutschland e.V.
 
 
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