Neuigkeiten vom Slow Food Convivium Hannover ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌  ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌  ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌  ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌  ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌  ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌  ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌  ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌  ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ 
                                                           
 
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Liebe Slowfoodies,
 
so richtig kann man es noch gar nicht glauben, aber endlich ist die Gastronomie wieder geöffnet und das Leben nähert sich einer Normalität! Gemeinsamer, geselliger Genuss ist wieder möglich und so starten wir noch im Juni mit unserer ersten Tafelrunde in diesem Jahr und im Juli geht es gleich weiter mit einem spannenden Betriebsbesuch, bei dem wir eine ganz neue Form der Landwirtschaft kennenlernen dürfen!
Nicht vergessen am 19. Juni ist die Mitgliederversammlung von Slow Food Deutschland, meldet euch per Mail an! Neben der anstehenden Vorstandswahl, gibt es ein paar spannende Anträge, auch die Schnecke hat dazu etwas zu sagen!

Der Ernährungsrat Hannover ist noch nicht zu 100 % gegründet, aber ist in seinen verschiedenen Arbeitskreisen bereits aktiv und Slow Food ist rege beteiligt. Die anstehende Online-Veranstaltung am 16. Juli des Arbeitskreis Kantine des Ernährungsrates Hannover widmet sich, einem Herzensthema von Slow Food, der Schulverpflegung! Unter dem Motto „Klarer Kopf sucht gute Nahrung - Wieso wir eine nachhaltige Schulverpflegung brauchen”, geht es darum Perspektiven aufzuzeigen wie eine Neuausrichtung der Mittagsverpflegung der Hannoveraner Schulen gelingen kann. Weitere Informationen zur Veranstaltung und Anmeldung findet Ihr hier:
 
 
 
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Tafelrunde im Hoflokal | 30. Juni
 
Es geht wieder los! Und schon am 30. Juni um 18:30 Uhr!
Wir treffen uns im Zoo Hannover im Hoflokal. Wer bei Zoogaststätten automatisch Busgesellschaften und Schulklassen vor Pommes-Bergen assoziiert, wird hier deutlich eines Besseren belehrt.
Das Versprechen: „Saisonal. Regional. Unsere Speisekarte passt sich den Feldern und Äckern an und ist wie die Jahreszeiten ständig im Wandel. Wir verwenden regionale Produkte und saisonale Zutaten – einen Teil unserer Kräuter bauen wir sogar selber an. Wir entscheiden uns dabei immer für den guten Geschmack und handwerkliche Perfektion.” werden wir in bewährter Slow Food Art selbst testen. Das Menu wird uns von den Auszubildenden zubereitet, ein Garant für sorgfältigstes, konzentriertes Arbeit auf höchstem Niveau – und ein wenig Nervenflattern in der Küche …

Das Menü:
– Zucchinisalat, Knäckechip, Tomaten-Ricotta-Dip
– Maispoulardenpastete, Maispoulardenragout, Glasierte Möhren, Polenta
– Bisquitriegel Limetten-Mascarpone-Eis Dreierlei von der Erdbeere, Salat, Sauce Creme
Für 32,90 Euro freundschaftlich bepreist
Verbindliche Anmeldungen bitte bis zum 25.6. Begrenzte Kapazitäten!!!
 
 
 
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Hier polemisiert die Schnecke
 
 
  Ein Mann kommt im tiefsten, erzkatholischen Niederbayern in der Fastenzeit an einem Freitag in eine Metzgerei. „Diesen Fisch dort vorn hätte ich gern“. Metzger, verwirrt: „Das ist eine Haxe!“ Kunde: „Interessiert mich der Name von dem Fisch?!?!?“ 

Was will uns diese Geschichte sagen? Nun, zunächst die Haxe bleibt eine Haxe, egal wie man sie tituliert. Aber warum sollte man eine Haxe dann nicht auch Haxe nennen?Oder, und das führt uns hier weiter, warum nicht ein Convivium auch Convivium nennen? 
Die ursprüngliche Bezeichnung der regionalen Zusammenschlüsse von Slow Food als „Convivien“ wird von vielen als veraltet und/oder zu elitär wahrgenommen. Auch Slow Food International hat sich von dem Begriff getrennt. (Aus der Begründung des Satzungsänderungsantrags)
Veraltet? Nach noch nicht 30 Jahren im Gebrauch sieht man ausgerechnet in Teilen von Slow Food diesen Begriff als veraltet an? Mag sein, dass er nicht besonders hipp oder „kampagnentauglich“ ist, wie eine Werbeagentur es wohl werten würde, aber Convivium von con vivere, zusammen leben, essen, Gastmahl, das Brot miteinander brechen, ist der Markenkern von Slow Food, der – um mal in Marketingsprech zu verfallen – usp (unique selling proposition) der Slow Food durchaus wohltuend von anderen Vereinigungen mit ähnlich gelagerten Zielen anhebt. Regionalgruppe als Alternative? Nunja …
Elitär? Slow Food ist das pure Gegenteil, die Hauptthese von Slow Food verdient nun wirklich das Prädikat egalitär: „Alle Menschen haben ein unveräußerliches Recht auf gute, saubere und faire Lebensmittel. Slow Food wird nicht ruhen, für dieses Recht zu kämpfen, solange auch nur ein Mensch auf dieser Erde es nicht verwirklichen kann.“
Etwas irritiert auch die Begründung Slow Food International habe sich von dem Begriff getrennt. Schaut man auf die offenbar aktuelle Website findet sich dort der Satz „7. Bedeutet der Aufbau der Communities, dass die Convivien geschlossen werden? Nein. Die bestehenden Convivien arbeiten in Kontinuität mit ihrer Geschichte weiter, mindestens bis zum nächsten Slow Food-Weltkongress, der für 2020 geplant (und leider ausgefallen ist) ist.“
Nun denn, genug Stoff zum Nachdenken und – auch das will diese Geschichte bewirken – die Hoffnung auf eine rege Beteiligung an der anstehenden nationalen Mitgliederversammlung am 19. Juni.
 
 
 
  Wir freuen uns, endlich den ein oder anderen wieder live und in Farbe auf unseren Veranstaltungen zu treffen! Wir wünschen sonnige und genussreiche Tage! Im Namen des Leitungsteams von Slow Food Hannover

Elisabeth Gaebler 
Wolfgang Schatz
 
 
 
 
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Slow Food Hannover
Elisabeth Gaebler und Wolfgang Schatz
Umweltzentrum, Hausmannstr. 9–10
30159 Hannover

Telefon: 0172 1661581 und  0170 2049433
E-Mail: hannover@slowfood.de
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