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| Schneckenpost 1 | Januar 2023
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Liebe Freund*innen, liebe Unterstützer*innen des Conviviums,
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wir hoffen Sie/Ihr alle seid gut in das Neue Jahr gekommen. Das schreibt sich so leicht, wenn man aber die Silvester-/Neujahrsnacht noch mal Revue passieren lässt, war das sicher nicht einmal überall in Deutschland so ganz gefahrlos, eine Kommentierung an dieser Stelle ist wirklich überflüssig.
Was bringt nun 2023? Wie schrieb schon Horace Walpole: „Die weisesten Propheten äußeren sich erst hinterher“… Gleichwohl sei es für unsere engere Slow Food Welt gewagt ein paar Trends zu benennen, mit denen wir uns in der einen oder anderen Form auch im Convivium beschäftigen wollen: Ein Trend zu einem neuen, sinnvolleren Verhältnis von lokal produzierten und global importierten Lebensmitteln wird sich verstärken.
Vegetarische/vegane Alternativen zu „klassischen“ Gerichten werden zunehmend fester Bestandteil unseres Ernährungsalltags, wobei die „Veganisierung“ also der Versuch dem – fleischlastigen – Gericht möglichst nahe zu kommen, langsam seinen Höhepunkt erreichen dürfte.
Regenerative Landwirtschaft wird weiter in den Fokus rücken, nachhaltige Produktionsweisen wie Permakultur und partizipative Produktion (Stichwort SoLaWi) werden zunehmend „normalisiert“ und werden als Unterscheidungsmerkmal beim Lebensmittelkauf steigende Bedeutung erlangen.
Lassen Sie uns und über weitere erkennbare – und förderungswürdige – Trends ins Gespräch kommen.
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Brot und Butter | 14. Januar
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Im Umweltzentrum Hannover, Hausmannstraße 9, wollen wir ab 15 Uhr zu einer Verkostung selbstgebackener Brote und anderer Backwaren und den dazugehörigen Erfahrungsaustausch unter Hobby-Bäcker*innen einladen. Bringen Sie dazu ihre Brote und Fragen mit. Gäste ohne eigene Brote sind ebenfalls herzlich willkommen. Sie bringen bitte ihre Lieblings-Butter mit – oder natürlich auch Butteralternativen. Auch gutes Olivenöl eignet sich. Um die Vergleichbarkeit sicherzustellen, verzichten Sie bitte auf Marmeladen, Honig oder sonst „Belege”.
Um Anmeldung wird gebeten, spontane Teilnahme möglich. Seinen Sie bei der Anmeldung so nett anzugeben, ob Sie „Brot” oder „Butter” mitbringen wollen.
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Wir haben es satt! | 21. Januar
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Die „Wir haben es satt!”-Demo kommt zurück auf der Straße! Seit 2011 findet die Demo zum Auftakt der grünen Woche statt und fordert die Agrar- und Ernährungswende! Wir wollen wieder gemeinsam für eine bessere Landwirtschaft und gegen die Agrarindustrie auf die Straße gehen. Die Klimakrise, die auch bei uns immer bedrohlicher wird, viel zu wenig Regen, trockene Böden und schlechte Ernten, zeigt uns deutlich dass sich dringend etwas ändern muss, hier geht es zum Demo-Aufruf. Auch wir wollen uns als Slow Food Hannover erneut mit dem Zug auf den Weg zur Demonstration in Berlin machen. Da das Slow-Food-Netzwerk sich um 11 Uhr in der SFD-Geschäftsstelle trifft und dann gemeinsam zusammen zur Demo geht starten wir voraussichtlich mit dem Zug um 8.30 Uhr in Hannover. Die Detailplanung und Ticketbuchung erfolgt im Januar wenn die Teilnehmerzahl bekannt ist.
Anmeldung bitte bis zum 13. Januar.
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Ernährungswende jetzt! | 27. Januar
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Der Ernährungsrat Hannover lädt am 27. Januar zur Veranstaltung „Ernährungswende jetzt! Hannover und Region” in die VHS ein, die Einladung und das Programm dazu findet ihr hier. Auch Slow Food Hannover will sich dort mit einem Stand auf dem Markt der Möglichkeiten präsentieren. Natürlich dürfen an einem Stand von Slow Food kulinarische Genüsse nicht fehlen. Dafür bekommen wir Hilfe von unseren Unterstützern der Bioimkerei Eggers und der Biobäckerei Backwerk.
Für die Umsetzung unserer Ideen am Stand und in der Küche würden wir uns noch über ein wenig Unterstützung aus dem Kreis unserer Mitglieder freuen. Wer mitwirken will, einfach bitte per Mail melden.
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Schnippel-Talk | 9. Februar
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Nach der Weihnachtsedition unseres Schnippel-Talks geht es weiter am 9. Februar und es wird wie immer geschnippelt, gekocht und über die grundlegenden Dinge der Welt geredet. Diesmal zum Thema:
„Schon wieder Kohl? Saisonal und regional – klappt das auch im Winter?“ Diese Frage wollen wir nicht nur mit eingeladene Expert*innen diskutieren, sondern uns auch im Selbstversuch dem Thema fermentieren widmen.
Slow Food und das Haus der Jugend in Hannover laden Euch dazu herzlich ein – jede*r kann Food-Aktivist*in werden!
Damit genügend zu Essen da ist, wäre eine Anmeldung für die Teilnahme toll. Ihr seid aber auch spontan herzlich willkommen.
Eintritt frei!
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Auch im neuen Jahr wollen wir uns bei unserem Stammtisch in einer geselligen Runde bei genussvollem Essen und Trinken auszutauschen. Wir starten dieses Jahr in der Oststadt, testen einen neuen Vorschlag aus unserem Aktivenkreis, und treffen uns in der „Speiserei”. Die Speiserei verspricht, dass die „Regionalität & Qualität der Produkte groß geschrieben wird”. Ab 19 Uhr wollen wir uns gern davon überzeugen lassen. Die Küche freut sich, wenn die Speisewünsche aus einer kleinen Karte, die Ihr auf unserer Homepage bei der Anmeldung findet, vorab gewählt werden.
Da unser Stammtisch auch im neuen Jahr regelmäßig, alle zwei Monate, an wechselnden Orten stattfinden soll, freuen wir uns immer über Vorschläge für neue Lokale, die wir ausprobieren können.
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| Neulich am Nebentisch im Restaurant unseres Vertrauens. Er: einen Rot- oder Weißwein zum Hauptgang? Sie: ist mir egal ich bin farbenblind. Die Schnecke ist ja als schüchtern und zurückhaltend bekannt, sonst wäre die Frage an die Dame, ob sie denn wohl bei der EU arbeitet, angebracht gewesen. Vermutlich waren es dort auch vornehmlich Farb- und – wie hinzuzufügen wäre – Geschmacksblinde, die allen Ernstes per Verordnung zulassen wollten, dass Rosé hinfort auch durch fröhliche Mischung von Weiß- und Rotwein produziert – besser gesagt gepanscht – werden dürfe. Nun, dieses Vorhaben ist durch EU weiten Protest, initiiert im wesentlichen durch französische Winzerinnen und Winzer gescheitert.
Was sagt uns das? Protest selbst gegen die manchmal unüberwindlich erscheinende EU-Politik kann Erfolge zeitigen. Also: Wir fahren nach Berlin! Nur wenn auch bei solchen Demonstrationen ein breiter gesellschaftlicher Konsens und Engagement aufscheint, sind Verbesserungen in unserem Agrar- und Ernährungssystem möglich, wird Politik über die beliebige Ankündigungspolitik hinaus in Handlung und Umsetzung geleitet.
Ach, und die Klebstofftuben lassen wir natürlich in der Werkzeugkiste.
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| Wir freuen uns auf die bevorstehenden Veranstaltungen und auf den persönlichen Austausch unter Slowfoodies!
Genussvolle Grüße im Namen des Leitungsteams von Slow Food Hannover
Elisabeth Gaebler
Wolfgang Schatz
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