Stammtisch | Demo Berlin | Restaurant-Tip ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌  ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌  ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌  ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌  ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌  ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌  ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌  ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌  ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ 
                                                           
 
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Liebe Freund*innen, liebe Unterstützer*innen des Conviviums,
 
wir hoffen das Ihr alle die Feiertag trotz Dauerregen und Hochwasser genießen konntet und Ihr gut in das Neue Jahr gekommen seid!

Das Jahr 2024 startet turbulent in der Agrarpolitik, und es zeigt wie schwierig die Zeiten für Landwirt*innen sind! Wir als Slow Food sind Teil der großen „Wir haben es satt”-Bewegung und rufen auf zur bunten und friedlichen Demo für die Agrarwende am 20. Januar in Berlin. Während der Grünen Woche ist Berlin der richtige Ort um gemeinsam mit Landwirten und Landwirtinnen für die Agrarwende zu demonstrieren!

Die Schnecke startet so pünktlich in das neue Jahr, da neben der Demo auch schon unser erster Stammtisch am 24.1. unmittelbar bevorsteht. Für dieses Jahr haben wir eine ganze Reihe von Vorschlägen und Anregungen erarbeitet und zum Teil schon vorbesprochen. Wir wollen sie in der nächsten Sitzung des Aktivenkreis vorstellen und besprechen. Es ist uns durchaus wichtig, uns mit Euch rückzukoppeln, Anregungen und Mitarbeit ist also immer herzlich willkommen!

Auch die erste Convivienleitertagung steht schon fast vor der Tür. Mitte Februar ist das deutschlandweite Treffen der Convivienleiter und dem Slow Food Deutschland Vorstand, auch hier freuen wir uns über Ideen/Anregungen/Themen, die wir dorthin mitnehmen können!
 
 
 
   
 
 
   
 
 
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Rückblick Veranstaltungen | Dezember 2023
 
 
 
15. Dezember | Tafelrunde bei „Tegtmeyers”. Kurz vor Weihnachten haben wir wieder eine Empfehlung aus dem Slow Food Genussführer besucht und sind zu einer unserer regelmäßigen Tafelrunden in den historische Gasthof „Zum alten Krug” Tegtmeyer in Langenhagen-Engelbostel eingekehrt. In der Gaststube wird der Schwerpunkt auf Nordhannoversche Küche gelegt und dem ländlichen Stil des Hauses entsprechend alle Speisen in Terrinen, Schüsseln und auf Platten serviert. Unsere Gastgeber, die Familie Tegtmeyer hat Jagdrechte nördlich von Hannover. Von dort kommen Wildschwein und Reh, daher stand im Mittelpunkt unseres Menüs die Rehkeule. Wir erfreuten uns u. a. an rosa Rehfilet mit Aroniabeeren und Ackersalat, Rehkeule in Sherry geschmort, Gratin von der Gartenbirne, Rosen- und Rotkohl, Kartoffelbaumkuchen und Serviettenknödel. Der süß-sauere Abschluss bildete eine Sanddorncreme mit gebrannten Mandeln.
Wir können nur allen Liebhabern der „klassischen” Küche empfehlen, dieses Gasthaus zu besuchen und neben dem Essen auch die herzliche Atmosphäre dieses Familienbetriebes zu erleben.
 
 
 
 
Die Schnecke gleitet mutig weiter.
 
 
  Aus nach wie vor ungeklärten Gründen wurde auch dieses Jahr die Neujahrsansprache der Schnecke zugunsten der Verlesung einiger bekannter Floskeln durch einen eher wenig inspirierenden Herren mittleren Alters abgesetzt. Schade, aber zumindest hier der Text:

Liebe Schnecken vor den Smartphones und Tablets,
das neue Jahr steht bevor. Nun, das sollte uns nicht weiter wundern, es wiederholt sich in der Regel alle rund 365 Tage. Aber offenbar scheint dem 1.1. ein besonderer Zauber inne zu wohnen, der bewirkt, dass an diesem Tage gefasste sogenannte „gute Vorsätze“ sich in reales Leben wandeln!  Haltet ein ihr Narren:  „Der Weg zur Hölle ist jedoch mit guten Absichten gepflastert“ wusste schon Karl Marx: ja liebe Mitschnecken aus den neuen deutschen Bundesländern, da habt ihr mit „Staatsbürgerkunde, Marxismus/Leninismus I“ doch mal einen deutlichen Wissensvorsprung.
Aber lassen wir uns davon nicht ablenken, es ist gut an diesem Tag ein wenig voraus zu schauen, oder wie es unser Schneckenurahn so trefflich formulierte: „Natürlich kümmere ich mich um die Zukunft. Ich habe vor, den Rest meines Lebens darin zu verbringen.“ Wir gehen sogar noch weiter, wir wollen dass auch zukünftige Schnecken gut darin leben können. Was wir dafür tun können, ist vielfältig. Ein paar Schnecken haben unsere besondere Fähigkeit sich überall festzukleben wohl ziemlich übertrieben. Aber richtig ist: wir müssen uns engagieren, uns zeigen, unsere Forderungen wieder und wieder einbringen. Ja, Herr Brecht, wir haben verstanden: „Erst kommt das Fressen, dann die Moral“ gehört überwunden, deshalb streben wir „gutes, sauberes, faires Essen für alle“ an. Das ist ein moralischer Anspruch, dem wir uns seit Jahrzehnten widmen – und weiter widmen müssen, so schwierig es auch scheint in diesen Zeiten multipler Krisen und Katastrophen, die Herren mittleren Alters gern mit einem lauten Wumms beseitigen wollen. Das klappt wohl in Zaubershows – und alle ahnen, dass uns der Wumms nur vom wirklichen Geschehen ablenken soll. Das beharrliche bohren dicker Bretter – oder wie es die Schnecken formulieren würden, das stetige vorwärtsgleiten auch gegen den Wind – hat sich meist als die nachhaltigere Methode erwiesen.
Liebe Mitschnecken, unser Zusammenhalt ist unser größtes Pfund. Darum wünsche ich uns am Beginn dieses neuen Jahres eines: Bleiben wir dem Weg treu, den wir im vergangenen Jahr eingeschlagen haben! Gehen wir ihn mutig weiter! Ich wünsche Ihnen von ganzem Herzen, dass dieses neue Jahr für Sie ein gutes Jahr wird!
 
 
 
  Wir freuen uns auf die bevorstehenden Veranstaltungen und auf den persönlichen Austausch unter Slowfoodies!
Genussvolle Grüße im Namen des Leitungsteams von Slow Food Hannover

Elisabeth Gaebler 
Wolfgang Schatz
 
 
 
 
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