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| Schneckenpost 10 | Oktober 2023
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Liebe Freund*innen, liebe Unterstützer*innen des Conviviums,
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als Slow Food verfolgen wir schon lange das Motto „Essen ist politisch!” und fordern eine Ernährungswende – mittlerweile ist dieses Thema sozusagen in aller Munde angekommen! Passend zu unserem Ausflug in die Kunstwelt in das Sprengel Museum zur Ausstellung „Schweinebewusstsein” findet im aufHof im Rahmen der Karikaturausstellung „Glänzende Aussichten“ am 6. Oktober ein World Café zum Thema „Planetary Health“ statt. Hier findet Ihr die Einladung der Stadt Hannover dazu.
Neben dem Ausflug in die Kunst wird im Oktober wieder geschnippelt im Haus der Jugend, genossen bei einer Tafelrunde im „Rüpel” und Hof Luna aus Everode bringt den Arche Passagier, das Angler Rind, zu uns in die Stadt!
Und die nächsten Termine im November stehen auch schon fest, daher ist entgegen aller guten Vorsätze die Schneckenpost wieder etwas umfangreicher geworden – wir wünschen viel Spaß dabei!
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Ausstellung „Schweine-bewusstsein” | 13. Oktober
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2022 gab es allein in Niedersachsen mehr als sieben Millionen Schweine, Sauen und Ferkel! Die Diskussion um Massentierhaltung und notwendige Veränderungen in der Landwirtschaft werden mitunter bitter geführt. Ist es möglich mit Mitteln der Kunst den nötigen Gesprächen Impulse zu geben? Die Ausstellung „Okular Witness: Schweinebewusstsein” im Sprengel Museum Hannover stellt das Verhältnis des Menschen zu diesem Tier in Frage und zur Diskussion. Im Zentrum stehen die Geschichte der Fleischindustrie, ihre Sichtbarkeit und Bedeutung für jene, die in fleischproduzierenden Branchen arbeiten.
Wir werden dem im Rahmen einer Sonderführung für Slow Food am 13. Oktober, um 16.30 Uhr nachgehen. Der Eintritt in das Museum ist frei, die Kosten der Führung werden wir auf die Teilnehmenden umlegen. (© Anna Haifisch/Anja Koch)
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Schnippel-Talk | 14. Oktober
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Es wird wieder geschnippelt, gekocht und über die grundlegenden Dinge der Welt geredet. Diesmal schnippeln und kochen wir zum Thema: „Deutsche Kartoffel meets afghanische Küche!“ Wir treffen uns ab 17 Uhr zum get together. Unterstützung beim Kochen bekommen wir von drei besonderen Gästen, die uns in die Kunst und den Genuss der Afghanischen Küche einweihen!
Slow Food und das Haus der Jugend in Hannover laden Euch dazu herzlich ein – jede*r kann Food-Aktivist*in werden!
Damit genügend zu Essen da ist, wäre eine Anmeldung für die Teilnahme toll. Ihr seid aber auch spontan herzlich willkommen.
Eintritt frei!
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Tafelrunde im „Rüpel” | 19. Oktober
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Diesen Herbst wollen wir ein besonderes Restaurant besuchen, das „Rüpel” in Hannover-Linden. Mit seiner eigenständigen Gemüseküche setzt hier Lennart Röbbel – ausgebildet in der Sternegastronomie – einen ausgewöhnlichen Akzent in der Stadt: Kreative Gemüseküche zu fairen Preisen auf höchstem Niveau! Es wird voraussichtlich ein festes Sechs-Gänge-Menü für eine Gastpauschale geben.
Eine verbindliche Anmeldung ist zwingend notwendig!
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Angler Rindfleisch von Hof Luna | 27. Oktober
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Hof Luna ist ein Arche- und Naturschutzhof im Leinebergland. Hier bilden wesengemäße Tierhaltung, Landschaftsgestaltung und Naturschutz die zentralen Elemente. Zentral ist die Milchviehherde des Angler Rindes alter Zuchtrichtung. Das „Alte Angler Rind“ ist nicht nur eine robuste, an die Landschaft angepasste Milchkuh, sondern wurde auch als bedrohte Nutztierrasse von Slow Food in die Arche des Guten Geschmacks aufgenommen.
Bei einem Besuch im Sommer konnten wir als Slow Food Hannover uns von dem Konzept und der Qualität überzeugen. Daher wollen wir das Angler Rindfleisch nun nach Hannover bringen und bieten die Möglichkeit einzelne Produkte zu bestellen und stellen sie dann in Hannover-Kleefeld zu Abholung bereit.
Preise und die Produktpalette entnehmen Sie bitte der Übersicht > hier und schicken die Bestellung direkt an Hof Luna.
Wenn Sie bis zum 20. Oktober bestellen, erfolgt die Lieferung am Freitag, den 27. Oktober zwischen 14 und 17 Uhr in das Hölderlin Eins Kulturhaus Kleefeld, Hölderlinstr. 1. Weitere Hofprodukte stehen zur Verköstigung bereit.
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Stammtisch im „Högers” | 8. November
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Regelmäßig treffen wir uns bei unserem Stammtisch in einer geselligen Runde bei genussvollem Essen und Trinken um uns auszutauschen und neue Restaurants kennen zu lernen. Diesen Herbst treffen uns dazu in Hannovers Südstadt im „Högers 1910”. „So schmeckt Heimat, norddeutsch, bodenständig“ – ist ein Versprechen des Restaurants. Ab 19 Uhr wollen wir uns gern davon überzeugen lassen. Individuelle Essen- und Getränkewünsche können aus der aktuellen Speisekarte gewählt werden. Wir freuen uns auf eine zahlreiche Teilnahme und angeregte Gespräche. Jede*r ist willkommen. Bitte melden Sie sich wegen der beschränkten Teilnehmeranzahl dazu verbindlich an.
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Brauerei-Besichtigung | 17. November
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Vor 10 Jahren haben die Brüder Digwa mit dem Brauen begonnen. 2015 wurde die Gutshofbrauerei „Das Freie” dann offiziell auf dem Gelände des Gutshof Rethmars bei Sehnde eröffnet. Neben verschiedenen handwerklich gebrauten Bieren wird hier „Das Freie Broyhan”produziert. Der Broyhan ist auch der einzige Bierstil Hannovers, der nun nach knapp 200 Jahren Abwesenheit wieder auf den Markt gekommen ist. Es wurde historisch recherchiert und mit weiteren Partnern aus der Bierbranche zusammengearbeitet um das Rezept von 1516 zu rekonstruieren. Die Arbeit der Brauer lernen wir bei einer Brauereibesichtigung kennen. Anschließend können wir gemeinsam im Gutshof aus einer kleinen Karte Essen wählen und weitere Biere „testen”.
Bitte melden Sie sich dazu verbindlich an!
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Rückblick | Tafelrunde September
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15. September | Im September hatten wir uns zur Tafelrunde einmal mittags in der „Schwanenburg” in Hannover-Limmer getroffen. Die Schwanenburg-Gastronomie bietet eine „ernährungsbewusste Kulinarik“ und ist der Sitz der Agentur „Essenszeit”, die ein modernes Konzept für Betriebsgastonomie entwickelt hat,
Auch wir konnten uns bei unserem Besuch von diesem Konzept überzeugen und fanden besonders den Schwerpunkt auf vegetarische Gerichte lobenswert. Durch die individuelle Kombination der einzelnen Elemente auf dem Teller finden sich auch geschmacklich immer wieder überraschende Abwechslungen, z. B. probierten wir an diesem Tag u. a. Polenta-Türmchen auf geschmortem Zitronen-Fenchel, grünen Bohnen und Walnusspesto. Selbstverständlich alles handwerklich in der Küche vor Ort produziert.
In der Summe sehen wir dieses Tagesrestaurant als eine Empfehlung für den Slow Food Genussführer und empfehlen alle Hannoveraner*innen sich mittags auf den Weg zur Schwanenburg zu machen. Bei schönen Wetter sitzt man auf der großen Terrasse mitten im Grünen nahe der Leine.
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Wir freuen uns, dass im Rahmen des italienisch-deutschen Programm „ConnEction” das Projekt zur bilateralen Zusammenarbeit im Bereich der Dualen Ausbildung in der Gastronomie und Hotellerie ausgewählt wurde. Unser Mitglied Dr. Ivana Marenzi hat sich mit Geduld und großer Kreativität durch die verschlungenen Pfade der Antragstellung auf Ministeriumsebene bewegt. Wir freuen uns, dass unser Convivium als Partner dabei sein kann. Herzlichen Dank dafür! Auch auf italienischer Seite ist Slow Food natürlich vertreten, das Convivium Lombardia wird aktiv beteiligt sein. Ein Schwerpunkt des Projektes wird auf dem bilateralen Austausch zu und mit Schülerfirmen liegen, die nach unserer Auffassung perfekt den Bezug zwischen Theorie und Praxis von Beginn der Berufsausbildung an gewährleistet – und „zufällig” haben wir mit Helge Kletti einen veritablen Experten dafür in unseren Reihen. Wir werden über das Thema weiter berichten.
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| Früher, seufzt die Schnecke, früher war der Kalender ja noch einfach, da gab es Weihnachten, Ostern, den Geburtstag der Erbtante und vielleicht noch den Hochzeitstag. Für Gläubige war es schon etwas schwerer, die ganzen Heiligen und ihre Festtage zu merken, war schon eine Herausforderung, die hoffentlich belohnt wird. Aber dann kam Slow Food – und kein Mitglied ahnte, auf was man sich einließ an Auswendiglernen.
13.10.? Einfach: Welt-Ei-Tag! 4.11.? Na schon schwieriger: Tag des Weinessig! 15.2.? Na nicht schwächeln … Tag des Gummidrops! 19.4.? Sehr gefürchtet: Tag des Knoblauch! Und in gewissen Kreisen noch Angsteinflößender: 6.7. Tag des Brathähnchen … Liebe Lebensmittelindustrie: wie wäre es denn, den ganzen Aufwand für dererlei Blödsinn eher in Informationen über saisonale Produkte und deren Zubereitung zu stecken? Tüten mit einer guten Mischung für saisonale und regionale Mahlzeiten feil zu bieten?
Geht, unsere Nachbarn in den Niederlanden beweisen es! Dann gern auch mit dem Aufdruck „Monat des Guten Geschmacks”. Das kann man sich merken und wünschen. Und wer doch gern noch ein wenig ins Marketing-Absurdistan reisen möchte, bitte hier buchen.
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| Wir freuen uns auf die bevorstehenden Veranstaltungen und auf den persönlichen Austausch unter Slowfoodies!
Genussvolle Grüße im Namen des Leitungsteams von Slow Food Hannover
Elisabeth Gaebler
Wolfgang Schatz
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